Magonza

Magonza

Eine Geschichte aus dem Leben

frei nach der “Ballade vom Tod” von Moos Meinderts, “Und was kommt dann” von Pernilla Stalfeld

Was ist der Tod? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wie spricht man mit Kindern über den Tod? All diese Fragen stehen im Zentrum des Theaterstücks „Magonza“, das von den Schauspieler*innen und Regisseur in Zusammenarbeit mit Grundschülern erarbeitet wurde.

Drei Kinder versuchen dem Tod auf die Schliche zu kommen, mittels der Geschichte des Königs von Magonza, die sie während einer Beerdigungsfeier erfinden. Die Furcht vor dem Tod bringt den König von Magonza dazu, mit Hilfe der zwei Gelehrten, den Tod einzusperren. Doch in den kommenden Jahrzehnten gerät die „alte“ Ordnung aus den Fugen und das Volk gehorcht nicht mehr und wird angesichts der Unendlichkeit des Lebens gelangweilt und müde. Der Tod muss wieder freigegeben werden und der König kommt zur Einsicht, dass der Tod zum Leben gehört.

Magonza“ setzt sich auf humorvolle, originelle, teilweise witzige Art und Weise mit dem Thema des “Loslassens” auseinander , ohne jedoch die Thematik ins Lächerliche zu ziehen und lässt dabei viel Spielraum für eigenes Dazu – Denken und Fühlen. Monika Stoffner- Pädagogisches Institut Bozen

Magonza ist ein wunderbares und sehr kluges Theaterstück. Der Tod wird gleich mal am Anfang direkt thematisiert: Es stirbt jemand, was passiert mit dem Körper? Wird man nicht einfach von den Würmern gegessen, dann vom Vogel gefressen und als Vogelmist zurück auf die Erde geworfen? Und was passiert dann mit der Seele? Wird man ein Engel auf einer Wolke, ein neuer Stern im Weltall oder wird man vielleicht als Baum wiedergeboren? Die Erfindungsgabe des Trios ist hier ganz großartig. Das Teatro Zappa hat ganz in der Tradition der Commedia dell’arte ein modernes und überaus simples, ja fast schon armes Theater entwickelt, dass höchst professionell umgesetzt wird. ” Saskia Schlichtung- künstlerische Leitung WUK KinderKultur/ WUK Werkstätten und Kulturhaus Wien 

mit Claudia Bellasi, Jordi Beltramo, Evi Unterthiner
Regie Giovanni Zurzolo
Kostüme und Bühnenbild Zita Pichler, Elmar Dirler
Lichttechnik Giuseppe Prinzo, Daniela Alber Montini
Foto Andrea Rizza Goldstein, Beatrix Henzl

mit der Unterstützung: Autonome Provinz Bozen und Gemeinde Meran

on tour
2011 - 2015 Kulturzentrum Meran, Theater in der Altstadt Meran, Theater im Hof Bozen
2014 Theaterschachtel Hallein, WUK KinderKultur Wien, Freies Theater Innsbruck

Beschreibung

Aus dem Gästebuch

Ding, Dong… Passport

Kurier Wien – Artikel

Lisistriade – teatro territorio

Don Kihot – Trailer